Vögel

Haubentaucher

Quelle: https://naturschutz.ruhr
Quelle: https://naturschutz.ruhr

Der Haubentaucher ist Entengross, ruft quorrend. Er baut Schwimmnester und hat pro ein bis zwei Bruten, dabei brütet er 5 bis 6 Eier aus. Er fängt Fische und zum Teil auch Insekten. Er ist ein Brutvogel welchen man bis zu einer Höhenlage von 800 m in deckungsreichen Gewässern antrifft.

Stockente

Quelle: www.rieselfelder-windel.de
Quelle: www.rieselfelder-windel.de

Die Stockente ist eine etwa 58 cm grosse Entenart. Das Männchen, Erpel genannt, hat einen schillernd grünen Kopf, ein weisses Halsband und eine purpurbraune Brust. Das Weibchen, genannt Rätsche, ist braun gefärbt. Die Stockenten sind Bodenbrüter haben eine Brut mit 6 bis 15 Eier zum Ausbrüten pro Jahr. Es gibt grosse Verluste bei den Jungvögeln und es überleben nur ca. 1/4 das erste Lebensjahr.

Krickente

Quelle: www.eiszeitseen.de
Quelle: www.eiszeitseen.de

Die Krickente ist deutlich kleiner als die Stockente. Sie brütet in versteckten Bodennestern und hat eine Brut mit 8 bis 10 Eiern pro Jahr. Sie sucht zur Nahrung in flachem Wasser Pflanzen und Kleintiere. Es gibt in der Schweiz nur wenige Brutpaare vor allem im Neeracherried wie auch auf den Seen zu beobachten. Sie sind als Wintergäste Durchzügler auf seichten Gewässern.

Löffelente

Quelle: www.birds-online.ch
Quelle: www.birds-online.ch

Die Löffelente ist etwas kleiner als die Stockente und brütet in Bodennester. Sie hat eine Brut mit 8 bis 12 Eiern pro Jahr. Sie nimmt auf dem Wasser schwimmende tierische und pflanzliche Nahrung zu sich. Sie ist ein sehr seltener Wintergast brütet nicht jedes Jahr bei uns in der Schweiz.

Kolbenente

Quelle: www.rs-wildlife.de
Quelle: www.rs-wildlife.de

Die Kolbenente ist in etwa Stockentengross und brütet in Bodennestern welche in dichter Vegetation versteckt sind. Sie hat eine Brut mit 8 bis 11 Eiern pro Jahr. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und ist auch ein seltener Wintergast auf Seen und Flüssen. Man trifft sie trotzdem regelmässig an den grossen Zürcher Seen an. Leider wurden in den 1990-er Jahren illegalerweise künstlich erbrütete Kolbenenten ausgesetzt.

Tafelente

Quelle: https://naturfotografen-forum.de
Quelle: https://naturfotografen-forum.de

Die Tafelente ist etwas kleiner als die Stockente und brütet in Bodennestern welche nahe am Wasser gebaut sind. Sie hat eine Brut mit 5 bis 12 Eiern pro Jahr. Sie ernährt sich mit pflanzlicher und tierischer Nahrung, dabei vor allem von Wandermuscheln. Es ist ein Wintergast welcher verbreitet anzutreffen ist. In den Rheinstauhaltungen bei Eglisau und Rheinau kann man die Tafelente zeitweise in grossen Schwärmen antreffen.

Reiherente

Quelle: www.berlin.de
Quelle: www.berlin.de

Die Reiherente ist in etwas kleiner als die Stockente und brütet in Bodennestern am Wasser. Sie hat eine Brut mit 76 bis 11 Eiern pro Jahr. Sie ernährt sich vorwiegend von Wandermuscheln. Sie ist ein häufiger Wintergast und dabei auf allen grossen Seen im Kanton zu beobachten.

Gänsesäger

Quelle: www.motivspeicher.de
Quelle: www.motivspeicher.de

Der Gänsesäger ist grösser als die Stockente, sein Nest befindet sich in Baumhöhlen, an Felsen und Gebäuden aber auch in Nisthilfen. Er brütet einmal pro Jahr 8 bis 12 Eier aus, Er ernährt sich von Fischen und kann als Wintergast an allen grösseren Gewässern beobachtet werden.

Blässhuhn

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Das Blässhuhn ist die häufigste einheimische Rallenart. Es ist ein Schilfbrüter und hat ein bis zwei Bruten mit je 3 bis 12 Eier pro Jahr.  Das Blässhuhn frisst Pflanzen, Muscheln und Abfälle in Seen, Flüssen und Feuchtgebieten.

Kormoran

Quelle: www.lbv.de
Quelle: www.lbv.de

Der Kormoran ist in etwa Reihergross und hat einen schnarrenden Ruf am Schlafplatz. Er ist ein Koloniebrüter welcher auf Bäumen 1 mal pro Jahr 3 bis 4 Eier ausbrütet. Er ist ein Durchzügler und Wintergast auf praktisch allen Gewässern in der Schweiz. Er taucht nach Fischen, und wenn die Kleinseen zugefroren sind, wird entsprechend der Frassdruck in den verbleibenden Fliessgewässern gross, was ihn bei den Fischern sehr unbeliebt gemacht hat.

Graureiher

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Der Graureiher ist von seiner Grösse und seinem Aussehen unverkennbar. er hat einen rauhen Flugruf und lebt in grossen Baumhorsten. Dort brütet er einmal im Jahr 4 bis 5 Eier aus. Er frisst Mäuse, Fische und Amphibien. Dieser Brutvogel ist bis auf Höhenlagen von 1000 m anzutreffen. Der Bestand fällt in Wintern mit starker Eisbildung in den Bächen zusammen, bei knapper Futterbasis baumen die Graureiher nachts nicht mehr auf und werden dann von Füchsen gefressen.

Lachmöwe

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Die Lachmöwe ist die häufigste Möwe und hat einen kurzen rauhen Ruf. Sie baut ihre Nester schwimmend oder auf Inseln, dort brütet sie einmal im Jahr 2 bis 3 Eier aus. Sie nimmt tierische und pflanzliche Nahrung zu sich.

Ringeltaube

Quelle: www.birds-online.ch
Quelle: www.birds-online.ch

Die Ringeltaube ist die grösste einheimische Taubenart. Sie hat einen charakteristischen weissen Fleck am Hals der Rücken und die Flügel sind graubraun. Sie brütet zwei bis drei mal pro Jahr je 2 Eier aus. Als Samenfresser lebt sie im Wald und auf Kulturland.

Türkentaube

Quelle: www.wildtierportal.bayern.de
Quelle: www.wildtierportal.bayern.de

Die Türkentaube ist knapp so gross wie die verwilderte Haustaube oder Strassentaube. Sie baut ihr Nest auf Bäumen wo sie zwei bis vier mal jährlich je 2 Eier ausbrütet. Sie frisst Samen und Triebe, diese Taube ist um 1950 auf natürlichem Wege eingewandert. Sie überwintert im Brutgebiet.

Verwilderte Haustaube

Quelle: www.birds-online.ch
Quelle: www.birds-online.ch

Die Verwilderte Haustaube ist die vom Menschen domestizierte Form der Felsentaube. Diese wurde früher vor allem auch als Brieftaube eingesetzt. Man bezeichnet sie auch als Stadttauben oder Strassentauben. Viele gleichen der wilden Stammform, es gibt aber auch zahlreiche andere Farbvariationen wie dunklere hellere bis komplett weiss. Fast alle Variationen zeigen aber ein metallisch grün bis violett schillerndes Halsgefieder. Sie leben hauptsächlich in Städten. Dörfern und im umliegenden Kulturland. Sie bauen meist an Gebäuden ihre Nester aus Halmen und Zweigen, wo Sie drei bis vier mal im Jahr zwischen März bis September je 2 Eier ausbrüten.

Rabenkrähe

Quelle: www.op-online.de
Quelle: www.op-online.de

Die Rabenkrähe ist ein ca. 47 cm grosser, schwarz gefiederter Rabenvogel und ist eine Unterart der Aaskrähe, der auch die am Rücken und Bauch grau gefärbte Nebelkrähe angehört. Die Rabenkrähe brütet einmal im Jahr 4 bis 8 Eier auf Bäumen aus. Sie ist ein Allesfresser und lebt im Wald , im Kulturland und kann an Landwirtschaftlichen Kulturen zum Teil starken Schaden anrichten.

Saatkrähe

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Die Saatkrähe ist Rabenkrähengross und auch schwarz gefiedert. Im Unterschied zur Rabenkrähe ist diese aber am Schnabelgrund kahl. Sie brütet einmal im Jahr auf Bäumen 3 bis 5 Eier aus. Sie als Durchzügler aus dem Norden, Wintergast in der Schweiz.

Kolkrabe

Quelle: www.planet-wissen.de
Quelle: www.planet-wissen.de

Der Kolkrabe ist gut Mäusebussard gross, sein tiefer Ruf ist charakteristisch für ihn. Er lebt in Nestern welche sich in Felswänden oder auf Bäumen befinden. In diesen brütet er ein mal im Jahr 3 bis 6 Eier aus. Er ist ein Allesfresser  und macht sich auch über Abfall her.

Eichelhäher

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Der Eichelhäher ist ein Hohltaubengrosser Rabenvogel mit zart weinrötlicher Färbung, schwarz gebänderter Flügeldecke, mit schwarzem Schwanz und schönen typischen blauen Federn an den Flügeln. Er brütet einmal im Jahr 3 bis 6 Eier auf den Bäumen aus. Als Allesfresser legt er Nahrungsdepots an, dabei gehen gewisse Lager vergessen, was die Verbreitung von Eichen fördert. Sein Lebensraum ist im Wald, in Obstgärten und Siedlungen, er ist in der ganzen Schweiz anzutreffen.

Elster

Quelle: https://de.wikipedia.org
Quelle: https://de.wikipedia.org

Die Elster ist ein Rabengrosser , sehr kontrastreich schwarz weiss gefärbter Rabenvogel mit langem Stoss. Er brütet einmal im Jahr 4 bis 8 Eier auf Bäumen aus. Als Allesfresser hat er aber einen ausgeprägten Trieb um Nahrungsvorräte aber auch bunte und glänzende Dinge zu Sammeln und zu verstecken. Sein Lebensraum findet sich in Siedlungen und Obstgärten der ganzen Schweiz mit Ausnahme des Tessin.

Schwarzmilan

Quelle: www.nachhaltigleben.ch
Quelle: www.nachhaltigleben.ch

Der Schwarzmilan ist gut Mäusebussard gross und hat einen wiehernd-trillenden Ruf. Er Brütet einmal im Jahr 2 bis 3 Eier in seinem Baumhorst aus. Er ernährt sich hauptsächlich von toten oder kranken Fischen, Kleinsäugern und Aas. Unter 900 m über Meer trifft man ihn häufig in der Nähe von Seen und Flüssen, er überwintert südlich der Sahara in Westafrika.

Rotmilan

Quelle: www.natur-5seenland.de
Quelle: www.natur-5seenland.de

Der Rotmilan ist grösserer als der Mäusebussard und gibt pfeifende, trillernde Töne von sich. In seinem Baumhorst, brütet er einmal im Jahr 2 bis 3 Eier aus. Er frisst hauptsächlich Leinsäuger und Aas. der Rotmilan ist ein häufiger Brutvogel auf der Alpennordseite und seit neuerem überwintert er auch hier, sonst fliegt er nach Südwesteuropa.

Habicht

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Das Habicht Weibchen ist gut Mäusebussard gross, das Männchen ist etwas kleiner. Der Habicht brütet in seinem Horst, welcher sich auf hohen Waldbäumen befindet, ein mal im Jahr 2 bis 5 Eier aus. Zum Fressen schlägt er bis Taubengrosse Vögel. Sein Lebensraum befindet sich in Wäldern bis 1800 m über Meer, er überwintert im Brutgebiet.

Sperber

Quelle: https://nrw.nabu.de
Quelle: https://nrw.nabu.de

Das Sperber Weibchen ist etwas grösser als ein Turmfalke, das Männchen ist etwas kleiner. Er hat seinen Horst in jüngeren Bäumen, wo er einmal im Jahr 4 bis 6 Eier ausbrüten. Zum Fressen fängt er Vögel bis Drosselgrösse.  Er bewohnt Wälder in abwechslungsreichen Landschaften bis 1900 m über Meer und überwintert teilweise im Brutgebiet.

Mäusebussard

Der Mäusebussard ist der am häufigsten vorkommende Greifvogel in der Schweiz. Er brütet in seinem Horst auf den Bäumen einmal im Jahr, 2 bis 3 Eier aus. Seine Nahrung, vor allem Kleinsäuger, Jagd er vom Ansitz aus. Sein Lebensraum ist im Wald mit anschliessend offenem Land. Er überwintert im Brutgebiet.

Turmfalke

Quelle: www.birdlife.ch
Quelle: www.birdlife.ch

Der Turmfalke ist der am zweithäufigsten vorkommende Greifvogel in der Schweiz. Er brütet einmal im Jahr auf Bäumen, an Gebäuden und in Nisthilfen 4 bis 6 Eier aus. Zur Fressen Jagd er Kleinsäuger dabei zeigt er seinen charakteristischen Rüttelflug. Sein Lebensraum ist das offene Land und dort ist er ist bis 2000 m über Meer weit verbreitet. Er überwintert im Brutgebiet.

Wanderfalke

Quelle: www.natur-lexikon.com
Quelle: www.natur-lexikon.com

Der Wanderfalke ist ein Habichtgrosser Vogel welcher ein mal im Jahr in seinem Horst, welcher sich in Felsnischen oder auf Gebäuden befindet, 3 bis 4 Eier aus. Zum Fressen Jagd er Vögel in der Luft, sein Lebensraum sind offene Landschaften.

Waldkauz

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Der Waldkauz ist die häufigste Eulenart, er brütet einmal im Jahr in Baumhöhlen oder Krähennestern usw. 3 bis 5 Eier aus. Er frisst vor allem Mäuse. Sein Lebensraum sind Wälder aller Art bis ca. 1400 m über Meer.

Waldohreule

Quelle: www.naturschule.com
Quelle: www.naturschule.com

Die Waldohreule brütet einmal im Jahr in Krähennestern auf Bäumen. 4 bis 8 Eier aus. Sie frisst vor allem Mäuse. Ihr Lebensraum sind lichte Wälder, Waldränder oder Baumhecken und sie bleibt im Winter im Brutgebiet.

Schleiereule

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Die Schleiereule hat weisse Gefiederpartien und einen herzförmigen Gesichtsschleier. Sie Jagd ihre Beute die Mäuse in stockfinsterer Nacht und orient sich dabei an den leisesten Geräusche ihrer Beute. Je nach Mäuseangebot und Härte des Winterwetters schwankt die Bestandesdichte von Jahr zu Jahr. Die Schleiereule brütet in Gebäuden einmal im Jahr, drei bis zwölf Eier aus. Ihr Lebensraum sind offene Agrarlandschaften mit dörflichen Siedlungen.

Grünspecht

Quelle: www.inn-salzach.lbv.de
Quelle: www.inn-salzach.lbv.de

Der Grünspecht ist viel grösser als der Buntspecht. Er meisselt Baumhöhlen in welchen er einmal pro Jahr, 5 bis 8 Eier ausbrütet. Seine Nahrung sind hauptsächlich Ameisen. Sein Lebensraum sind vielfältige Landschaften Obstgärten und in Wäldern. Er überwintert im Brutgebiet.

Schwarzspecht

Quelle: www.lbv.de
Quelle: www.lbv.de

Der Schwarzspecht ist ein etwa Krähengrosser Specht. Er baut rund 50 cm tiefe Baumhöhlen in denen er einmal im Jahr 4 bis 6 Eier ausbrütet. Er frisst vor allem Insekten und sein Lebensraum sind ausgedehnte Wälder in mittlerer Höhenstufe mit viel Totholz. Er überwintert im Brutgebiet.

Buntspecht

Quelle: www.lietzow-naturfotografie.de
Quelle: www.lietzow-naturfotografie.de

Der Buntspecht ist die häufigste Spechtart, er trommelt häufig und meisselt Bruthöhlen in Bäume, in welchen er einmal im Jahr 5 bis 7 Eier ausbrütet. Er frisst Käfer, Larven, Samen und so weiter. Sein Lebensraum sind Wälder aller Art, Baumgruppen und Baumhecken bis zur Baumgrenze und er überwintert im Brutgebiet.

Blaumeise

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Die Blaumeise ist kleiner als die Kohlmeise. Sie ist ein Höhlenbrüter und brütet dort einmal bis zweimal im Jahr je 7 bis 13 Eier aus. Sie frisst Insekten und Samen aller Art. Ihr Lebensraum sind Laubwälder, Hecken, Obstgärten und Siedlungen bis zu einer Höhenlage von 1200 m über Meer und sie überwintert im Brutgebiet.

Kohlmeise

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Die Kohlmeise ist die grösste Meisenart sie ist auch ein Höhlenbrüter und brütet dort ein bis zweimal im Jahr je 6 bis 11 Eier aus. Sie frisst Insekten und Samen aller Art. Ihr Lebensraum sind Wälder, Obstgärten und Siedlungen bis zu einer Höhenlage von 1300 m über Meer und sie überwintert im Brutgebiet.

Amsel

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Die Amsel hat ein offenes Nest in Sträuchern und Bäumen in dem sie zwei bis dreimal im Jahr je 3 bis 5 Eier ausbrütet. Sie besetzen alle Lebensräume bis zur Baumgrenze. Im Winter zieht ein teil der Amseln weg, die meisten bleiben jedoch hier.

Wacholderdrossel

Quelle: www.natur-lexikon.com
Quelle: www.natur-lexikon.com

Die Wacholderdrossel ist gut Amselgross und hat ein offenes Nest auf Bäumen in dem sie zweimal im Jahr je 4 bis 6 Eier ausbrütet. Sie frisst Beeren aller Art, Regenwürmer und Insekten. Ihr Lebensraum sind Waldränder und Obstgärten bis 2000 m über Meer. In der Schweiz überwintern Vögel aus dem Norden.

Singdrossel

Quelle: www.natur-lexikon.com
Quelle: www.natur-lexikon.com

Die Singdrossel ist etwas kleiner als eine Amsel und baut ein offenes Nest in Bäumen wo sie zweimal im Jahr je 2 bis 5 Eier ausbrütet. Sie frisst Würmer und Beeren. Ihr Lebensraum sind Wälder bis zur Baumgrenze. Im Winter zieht sie weg und überwintert im westlichen Mittelmeerraum.

Star

Quelle: https://de.wikipedia.org
Quelle: https://de.wikipedia.org

Der Star hat im Winterkleid weisse Flecken und ist ein Höhlenbrüter. Dort brütet er zwei mal im Jahr je 4 bis 7 Eier aus. Er ist ein Allesfresser und sein Lebensraum sind Siedlungen und Wälder bis zu einer Höhenlage von 2000 m über Meer. Im Winter ziehen die meisten Stare zum überwintern nach Spanien oder Nordafrika, einige bleiben allerdings hier.

Haussperling

Quelle: www.nabu.de
Quelle: www.nabu.de

Der Haussperling ist ein bekannter Singvogel, er ist ein Höhlenbrüter an Gebäuden. Dort brütet er zwei bis dreimal im Jahr je 4 bis 6 Eier aus. Er frisst Körner und Insekten und sein Lebensraum sind Städte und Dörfer bis zu einer Höhenlage von 2000 m über Meer.

Feldsperling

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Der Feldsperling ist etwas kleiner als der Haussperling und hat einen rotbraunen Kopf mit ovalen, dunklen Wangenflecken. Er hat ein geschlossenes Nest in Höhlen in dem er zweimal im Jahr je 4 bis 6 Eier ausbrütet. Er frisst Eier, Körner und Insekten, sein Lebensraum sind an Dorfrändern und im Kulturland bis zu einer Höhenlage von 1000 m über Meer. Er überwintert oft in Gruppen im Brutgebiet.

Buchfink

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Der Buchfink hat ein offenes Nest auf Bäumen wo er zweimal im Jahr je 3 bis 5 Eier ausbrütet. Er frisst Samen aller Art und Insekten, sein Lebensraum ist überall dort wo es Bäume hat. Er zieht im Winter nach Südeuropa, wir haben aber auch Gäste aus dem Norden.

Gimpel

Quelle: www.vogelwarte.ch
Quelle: www.vogelwarte.ch

Der Gimpel ist etwas grösser als der Haussperling. Er ist ein Offenbrüter und brütet in Sträuchern zweimal im Jahr je 4 bis 6 Eier aus. Er frisst hauptsächlich Körner und zum Teil auch Insekten. Sein Lebensraum ist der Wald im Winter kommt er jedoch in Siedlungsnähe und kommt auch ans Futterhaus.